Theatergruppe

Mit den früher zu Vereinsfesten üblicherweise aufgeführten Sketchen und kleinen Theaterstücken war das Publikum in den 80er Jahren bald nicht mehr zu begeistern. Ab 1992 reagierte der harte Kern der vereinseigenen Theaterleute um Horst Braun mit der Einstudierung von selbst bearbeiteten 90-Minuten-Stücken in derbem schwäbischem Dialekt. Carola und Fritz Richter, sowie Ulrike Grannass-Alber und Harald Pfeiffer waren seither nicht mehr wegzudenken.

Der Rahmen der Adventsfeier in Ottmarsheim wollte bald auch nicht mehr passen, da der Geräuschpegel der Bewirtung störte und die vielen Kinder nicht so lange ruhig zuschauen konnten. Da bot sich der Umzug in den bequemen Theatersaal der Alten Kelter zu besonderen Theaterveranstaltungen mit Sektausschank und Blasmusik förmlich an.  Ein Traditionstermin um den 6. Januar hat sich seit 1992 in Besigheim etabliert, an dem das Publikum das neue Jahr mit Tränen des Lachens beginnen kann.

Das neue Konzept gab den Verantwortlichen bis heute Recht. So sind die Theateraufführungen neben Mitgliedsbeiträgen und Einnahmen aus Veranstaltungen zu einem wichtigen Standbein des Vereins geworden.

In den letzten fast 25 Jahren hat der spätere organisatorische Leiter der Theatergruppe Fritz Richter viele begabte Laienschauspieler in den Reihen der Musikkameraden entdeckt. Jahrelang waren beziehungsweise sind Karl-Heinz Raab, Andrea Gries geb. Friedl, Andreas Stania, Andreas und Isabel Maurer, Petra Eckert, Stefanie Grassler geb. Reuschle, Sarah Bauer geb. Richter, Michael Veigel, Andreas Fellger, Dominic Hübsch, Samantha Handrich,  Gisela Raab, Thomas Reichert, Benjamin Ziegler und Karin Häberle geb. Schreier mit viel Spaß auf der Bühne gestanden.

Seit 2023 präsentiert sich die neue Theatergruppe unter der Regie von Stefanie Graßler mit ihren talentierten Darstellern: Benjamin Ziegler, Karin Häberle, Susanne Bauer, Vanessa Weiße, Tina Pfitzenmaier, Andreas Fellger und Andre Häberle sind ein tolles neues Team. Mit ihrer Souffleuse Sonja Schreier und der Mann für Ton und Licht Maximilian Haug schauen alle in eine verheißungsvolle Schauspielzukunft.