Konzertreise 2019

Siebter Tag – Freitag, 16. August 2019:

Nachdem wir uns gestärkt und den Regen abgewartet hatten, spazierten wir zu einem 2,5 km entfernten Wasserfall, welchen wir von oben und unten betrachtet haben. Als schließlich alle mit genügend Fotos versorgt waren, begaben wir uns auf den Heimweg. Nach einer kleinen Putzeinheit aßen wir erneut Pizzabrötchen. Nun mussten noch ein paar organisatorische Dinge geklärt werden. Anschließend beluden wir die Autos und fuhren zu unserem Konzert im Restaurant Jägerstüberl. Nach einem semi-optimalen, sehr sonnigen Auftritt genossen wir unsere Grillplatten, Burger und Steaks. Bei einer kühlen Cola gab es eine abschließende Rede unserer Dirigentin Karin. Somit endet unsere Konzertreise in die Steiermark und morgen geht es früh morgens wieder zurück nach Besigheim.


Sechster Tag – Donnerstag 15. August 2019:

Heute Abend stand das große Konzert auf dem Dorfplatz an. Daher war der Tag etwas ruhiger gestaltet. Trotzdem wurde noch fleißig geübt und auch die Wanderung für den nächsten Tag wurde schon mal testweise begangen.

Das große Konzert am Abend verlief dann leider nicht ganz so wie geplant. Zu Beginn des Konzerts wurden Geschenke zwischen den Kapellen ausgetauscht. Nach einer Stunde Konzertanter Stücke fing ein leichter Nieselregen an der uns unter die etwas zu klein geratene Konzertmuschel zwang. Trotz des vorzeitigen Abbruchs des Konzerts durch die Verantwortlichen entschieden wir uns dazu weiter zu spielen, was vom Publikum positiv aufgefasst wurde. Nach anhaltendem Regen brachen wir das Konzert dann doch endgültig ab und ließen den Abend mit einem gemütlichen Spieleabend ausklingen.


Fünfter Tag – Mittwoch, 14. August 2019:

Nach dem der Brötchendienst sich wieder um frische Frühstücksbrötchen gekümmert hat, fuhren wir mit unseren Kleinbussen in die Altstadt von Salzburg. Dort angekommen konnte man unter anderem das Geburts- und Wohnhaus von Mozart, das Schloss, kleine Gassen uvm. besichtigen. Nach einem kurzen Stadtbummel besichtigten wir den „Hangar 7“ in welchem Rennwägen und Flugzeuge aller Art zur Schau gestellt werden. Am Abend wurde gemeinsam auf der Terrasse gegrillt und wer wollte ging auf das Sommerfest in Tauplitz um der Bauernkapelle zuzuhören.


Vierter Tag – Dienstag, 13. August 2019:

Heute begann die erste Aktivität des Tages um 9.15 Uhr. Unser Ziel waren die Rieseneishöhlen, eine der Dachsteinhöhlen. Dort angekommen sind wir mit der Seilbahn die Hälfte des Weges nach oben gefahren. Ab der Mittelstation wanderten wir den restlichen Weg zur Höhle steil bergauf. In der Höhle hat uns ein Tourguide durch die Räume der Höhle geführt. In jedem Raum gab es eine eigene spektakuläre Lichtshow mit abenteuerlicher Musikuntermalung. Trotz Wanderschuhen war es auf Grund des Eises in der Höhle sehr rutschig. Am beeindruckendsten war der größte Eisberg (REP) in der Mitte der Höhle. Wieder aus der Höhle draußen sind wir den steilen Weg zurück zur Station gelaufen und wieder hinuntergefahren. Im Anschluss ging es weiter ins Seniorenheim. Dort haben wir im leichten Nieselregen ein kleines Konzert gegeben. Die Zuschauer waren voll des Lobes und begeistert, dass sie einmal keinen „Alpenrock“ hören mussten. Daraufhin beschlossen ein paar Mitglieder des Backhauses Schokokekse für die gesamte Gruppe zu backen. Währenddessen genossen sie heiße Schokolade. Auch zwei Hefezöpfe sind beim Backnachmittag für die anderen gebacken worden. Am Ende des Tages gab es leckeres Curry für alle.


Dritter Tag – Montag, 12. August 2019:

Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen wir zu unserem Tagesausflug auf. Mit unseren Bussen fuhren wir in ein 20 km entferntes Skigebiet. Bereits nach 500 m Fußweg bot sich uns die Aussicht auf einen der sechs Seen in diesem Gebiet. Ab hier mussten wir uns jedoch trennen, da der landschaftlich reizvollere Weg mit den Kinderwagen schlecht befahrbar war. Vorbei am nächsten See, welcher sich vermutlich aufgrund seiner blauen Farbe und der idyllischen Lage am Berg Märchensee nannte, passierten wir zwei weitere Seen und viele, viele Kühe. Nun erreichten wir einen Aussichtspunkt, von welchem aus man einen wunderbaren Ausblick auf den fünften See und mehrere, über 2000 Meter hohe, Berge hatte. Oberhalb des Sees trafen wir dann die Kinderwagenfahrer wieder. Nachdem wir knapp die Hälfte des Weges gemeinsam bewältigt hatten, sprangen neun Leute noch in den Märchensee, während sich die anderen bereits auf dem Rückweg zu den Häusern befanden. Abends fuhren wir gemeinsam zur Skiflugschanze, wo uns fünf Mitglieder der örtlichen Trachtenkapelle Tauplitz im wettbewerbsmäßigen Marschieren unterrichteten. Nach einer äußerst lehrreichen Stunde des Marschierens genossen wir unsere Spätzle mit Gulasch, die wir uns sicherlich redlich verdient hatten.


Zweiter Tag – Sonntag, 11. August 2019:

Der Tag begann mit einem königlichen Frühstück. Jeder durfte seine Brötchenwünsche in Auftrag geben und auch jegliche Wünsche in Bezug auf die Frühstückseier wurden gerne erfüllt. Gestärkt ging es dann weiter zum „Wilden Berg“. Zuerst ging es mit der Seilbahn den Berg nach oben. Während der Fahrt konnten wir schon zahlreiche Wildtiere bestaunen, vor allem die Yaks und die Wölfe waren aus dieser Perspektive zu bestaunen. Oben angekommen empfingen uns die Alpakas, die allerdings nicht gewillt waren, in Streichelnähe zu kommen. Anschließend konnte jeder seinen eigenen Weg vorbei an Braunbären, Waschbären und Polarwölfen wählen. Alle zusammen trafen wir uns bei der Greifvogelshow wieder. Dort flogen Milan, Geier und Eulen beeindruckend dicht über unsere Köpfe. Nachdem der Adler die erste aufkommende Thermik des Tages nutze und zu fliegen, anstatt an der Show teilzunehmen, liefen wir weiter Richtung Sommerrodelbahn. Dort rodelten wir den Rest des Berges rasant hinunter, um dann die Heimfahrt anzutreten. Daheim angekommen packten wir unsere Instrumente und hielten unsere erste Probe im Probelokal des hiesigen Musikvereins ab. Völlig aller unserer Kräfte entledigt kamen wir an den Hütten an und starteten den Grillabend. Zum ersten Mal aßen wir bei lauen Temperaturen zusammen auf der Terrasse und ließen den Abend ausklingen.


Erster Tag – Samstag, 10. August 2019:

Heute starteten wir früh morgens um 5.30 Uhr mit vier Großraumautos in unser Abenteuer Richtung Steiermark. Nach einer kurzweiligen und von Gesangseinlagen geprägten Fahrt, trafen wir uns an der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen. Bei wunderschönem Sommerwetter meisterten wir die vielen Treppen, um einen atemberaubenden Anblick genießen zu können. Nach einer kurzen Stärkung fuhren wir weiter und legten die letzten Kilometer in Richtung Tauplitz, das Herz Österreichs, gut gelaunt zurück. In dem kleinen Dorf angekommen staunten alle über die idyllischen Holzhütten, die von nun an eine Woche unser Zuhause sein sollten. Neugierig betrat jeder sein Haus und staunte darüber, wie die Berge und die Einrichtung den Charme Österreichs versprühten. Gegen Abend machte sich das Verpflegungsteam auf in die Stadt, um Hackfleisch für alle zu besorgen. Zeitgleich schnippelten die Küchenfeen vom Backhaus die Gemüsesticks für das Abendessen. Bei rosa eingefärbten Bergspitzen genossen wir unser leckeres Abendessen. Anschließend verbrachten wir einen gemütlichen, gemeinsamen Abend, der jedoch auf Grund des frühen Starts recht bald endete.